Lange der Winter vergangener Tage Trug war die Liebe im Licht Gekreuzigt das Land an erstickender Sage Beschattet von Furcht die den Segen verspricht Blutend so viele in Ehren gegangen Weinend verstummte die Welt Vergessen so vieles das Raunende sangen In Lüge der Zauber des Lebens entstellt
Weiß all die Geister, Vergessenheit mahnen Grau sind die Schwingen der Krähen Schwarz all die Kleider im Antlitz der Ahnen Erden die Pfade wir gingen und gehen
Sanft sind die Winde so furchtlos die Seelen Stürmisch das Herz ihrer Wut Donnernd die Rufe erwachend die Kehlen Atmend die Kräfte nun offener Glut Lodernd die Flammen der Feuer der Hohen Stark ist das Blute der Erben Frühling belebt nun so machtvoll die Lohen Geweiht ist der Winter zum sterben
Grau all die Geister, Erinnerung mahnen Grau sind die Schwingen der Krähen Grau all die Kleider im Antlitz der Ahnen Wachsend die Pfade wir gingen und gehen
Blühend erleuchten so heilig die Haine Sprudelnd die Quellen der Macht Singend ertönen in Stimmen die Steine Liebend umarmt in geborgener Wacht Sehnsucht erhebet all ruhende Leiber Schweigen und Taubheit verwehn Hell klinget Lachen der wildschönen Weiber Klar wird die Tiefe der heilenden Seen
Schwarz all die Geister, ewiglich mahnen Grau sind die Schwingen der Krähen Weiß all die Kleider im Antlitz der Ahnen Lebend die Pfade wir gingen und gehen
Suchst du nach verborgenen Orten Wenn die Welt im Schlafe liegt Suchst den Sinn in leeren Worten Suchst den Quell, der nie versiegt
Spiel noch einmal deine Lieder Sing die Klage dieser Welt Denn wir kommen nie mehr wieder Wenn der Mond vom Himmel fällt.
Wenn der Geist der Nacht im Zorn sich regt Und der Tod im Träume spricht Wenn die Hoffnung meinen Namen trägt Scheint in mir das letzte Licht Komm noch einmal in mein Reich Flieh die Schatten deiner Welt Koste einmal noch die Ewigkeit Bevor der Mond vom Himmel fällt.
Suchst du nach der offenen Pforte Suchst den Weg, der dich zu uns führt Hör im Schlaf geheime Worte Wenn mein Stern den Mond berührt
Schwimm im Strom der alten Zeiten Durchschreite die Tore meiner Welt Lass uns durch die Lüfte gleiten Bis der Mond vom Himmel fällt
Wenn der Geist der Nacht...
Niemand singt mehr unsere Lieder Keiner kennt das Zauberwort Doch in unseren Träumen kehr’n wir wieder Von einem längst vergessenen Ort
no subject
Trug war die Liebe im Licht
Gekreuzigt das Land an erstickender Sage
Beschattet von Furcht die den Segen verspricht
Blutend so viele in Ehren gegangen
Weinend verstummte die Welt
Vergessen so vieles das Raunende sangen
In Lüge der Zauber des Lebens entstellt
Weiß all die Geister, Vergessenheit mahnen
Grau sind die Schwingen der Krähen
Schwarz all die Kleider im Antlitz der Ahnen
Erden die Pfade wir gingen und gehen
Sanft sind die Winde so furchtlos die Seelen
Stürmisch das Herz ihrer Wut
Donnernd die Rufe erwachend die Kehlen
Atmend die Kräfte nun offener Glut
Lodernd die Flammen der Feuer der Hohen
Stark ist das Blute der Erben
Frühling belebt nun so machtvoll die Lohen
Geweiht ist der Winter zum sterben
Grau all die Geister, Erinnerung mahnen
Grau sind die Schwingen der Krähen
Grau all die Kleider im Antlitz der Ahnen
Wachsend die Pfade wir gingen und gehen
Blühend erleuchten so heilig die Haine
Sprudelnd die Quellen der Macht
Singend ertönen in Stimmen die Steine
Liebend umarmt in geborgener Wacht
Sehnsucht erhebet all ruhende Leiber
Schweigen und Taubheit verwehn
Hell klinget Lachen der wildschönen Weiber
Klar wird die Tiefe der heilenden Seen
Schwarz all die Geister, ewiglich mahnen
Grau sind die Schwingen der Krähen
Weiß all die Kleider im Antlitz der Ahnen
Lebend die Pfade wir gingen und gehen
Thetis - Geist der Nacht
Suchst du nach verborgenen Orten
Wenn die Welt im Schlafe liegt
Suchst den Sinn in leeren Worten
Suchst den Quell, der nie versiegt
Spiel noch einmal deine Lieder
Sing die Klage dieser Welt
Denn wir kommen nie mehr wieder
Wenn der Mond vom Himmel fällt.
Wenn der Geist der Nacht im Zorn sich regt
Und der Tod im Träume spricht
Wenn die Hoffnung meinen Namen trägt
Scheint in mir das letzte Licht
Komm noch einmal in mein Reich
Flieh die Schatten deiner Welt
Koste einmal noch die Ewigkeit
Bevor der Mond vom Himmel fällt.
Suchst du nach der offenen Pforte
Suchst den Weg, der dich zu uns führt
Hör im Schlaf geheime Worte
Wenn mein Stern den Mond berührt
Schwimm im Strom der alten Zeiten
Durchschreite die Tore meiner Welt
Lass uns durch die Lüfte gleiten
Bis der Mond vom Himmel fällt
Wenn der Geist der Nacht...
Niemand singt mehr unsere Lieder
Keiner kennt das Zauberwort
Doch in unseren Träumen kehr’n wir wieder
Von einem längst vergessenen Ort
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